Die ursprünglich vom amerikanischen Chiropraktiker George Goodheart (1918–2008) entwickelte „Applied Kinesiology“ (Angewandte Kinesiologie) wie sie vom International College of Applied Kinesiology (ICAK) vertreten wird, ist in Österreich auf Grund gesetzlicher Regelungen nur Ärzten, Zahnärzten und Physiotherapeuten vorbehalten.
Daraus hervorgegangene Methoden, die bewußt als „für Nichtmediziner“ zur professionellen Ausübung und zum allgemeinen Gebrauch entwickelt wurden, werden als die „klassischen“ Richtungen bezeichnet. Jede Richtung hat ihre eigenen Grund- und Aufbaukurse. Diese werden von ÖBK-Mitgliedern nach internationalen Standards gelehrt und angewendet.
- Touch for Health – Kinesiologie der Gesundheit
- Brain Gym® – Pädagogische Kinesiologie (Edu-Kinestetik)
- Three in One – Psychologisch orientierte Kinesiologie
- Hyperton-X – Tiefgreifende Muskelentspannungstechniken
- Sportkinesiologie – Zur Leistungssteigerung und Verminderung von Sportunfällen
Diese gelten als die Basis der nichtmedizinischen Kinesiologie. Mittlerweile haben sich hier ein paar Methoden angelagert, die diese Basiskonzepte fortführen und ebenfalls internationalen Standards genügen.
- Physioenergetik – Holistischer Ansatz nach Van Assche
- AP – Applied Physiology nach Richard Utt
- LEAP – Learning Enhancement Advanced Program nach Dr. Charles Krebs
- NEK – Neuroenergetische Kinesiologie nach Hugo Tobar
- SIPS – Stress-Indikator-Punkt-System nach Ian Stubbings